Werner und Friedericke waren unsere ersten Fast-Sommergäste, auch wenn es eigentlich noch Frühling gewesen war. Doch das Wetter wurde zunehmend schöner, ganz so wie es nach eigenen Aussagen bei Beiden immer in ihrem Urlaub sein soll. Wir glauben es nun gerne. Mit ihrem ungarischen Mietwagen durchkämten sie geradezu flächendeckend die Maramures und haben so natürlich eine Menge erleben können. Sie waren also nicht nur mit ihrer Ferienwohnung zufrieden, sondern hatten immer auch an Land und Leuten ihre Freude. Besonders eindrucksvoll war Werners Liebe zmu rumänischen Quark, hier liebevoll "Kohtsch" genannt. Jeden Morgen standen frische Eier, Milch und eben eine satte Portion "Kohtsch" von Mama buna auf ihrem Frühstückstisch. So, nach allen Regeln der ökologischen Ernährung gesättigt, konnte der Tag einfach nur gut verlaufen. Abends verlief es nicht weniger gehaltvoll, denn auch der rumänische Wein, sofern er trocken bezogen wie genossen werden konnte, hat den Beiden ausgeprochen gut gemundet. Und noch etwas hat mich besonders gefreut. Meine Filme über die Höhen und Tiefen der Maramures haben Beiden so gut gefallen, dass sie mir gleich fünf, einen sogar unbetrachtet, abkauften. Auf diese Weise kann ich mir sicher sein, dass sie zu Hause einige sehnsuchtsvolle Stunde beim Betrachten meiner qualitativ unschlagbaren DVD´s zu überwinden haben werden ... und vielleicht werden sich noch andere Schwarzwälder die "gefährliche Reise" nach Rumänien getrauen. Und noch eines verdient hier höchstes Lob. Bei einem Gläschen Wein thematisierten wir die gesundheitlichen Problem unserer rumänischen Mama buna, worauf Werner uns gleichermaßen überraschend wie beeindruckend das höchstwahrscheinlich ideal zur Krankheit passende Medikament überreichte. Dafür nochmals ein großes Dankeschön im Namen der "Kohtsch-Produzentin"! Sie und ihr sollt lange leben!!!

Wir wünschen euch alles Gute!