Renate und Tanja fanden die Maramures und auch unser Gästehaus in einem "Geo Saison" Heft beschrieben und wurden zurecht neugierig. So setzten sie sich einfach in einen Zug und kamen über Satu Mare und einem Abstecher nach Sapanta zu uns ins Weintal gereist. Wir waren gerade mit weiteren unserer Gäste wandern und weilten zu diesem frühen Zeitpunkt bei einem Hirtenfest, als sie uns ihre Ankunft telefonisch übermittelten. Wenig später saßen beide, Vegetarier aus Überzeugung, vor einem saftigen Tomatensalat und einem noch nicht ganz vegetarischem Süppchen. Wir wollten uns ja auch steigern dürfen. Für die nächsten Tage wurde die Ernährung des Weintals vegetarisch umgestellt, so dass auch wir ein ständiges, ja verlockendes Hungergefühl kennen lernen durften. Doch der kulinarische Vorteil liegt auf der Hand: Man möchte und kann alle zwei Stunden etwas Neues essen. Nachdem die Basis für kürzere Reisen oder Spaziergänge geschaffen war, unternahmen wir eine sonntägliche Kirchentour, besichtigten ein schönes bäuerliches Privatmuseum und, wie sich später anhand der Fotografien von Werner herausstellte, tanzte Renate zur Freude der Hirten ihre speziellen griechischen und türkischen Tänze. Weil uns nicht nur Musik verbindet, sondern in ganz besonderer Weise auch unsere Tänze, haben wir uns mit den Beiden über die durch sie im Weintal verbreitete Lebensfreude sehr gefreut. Wir grüßen Euch! |
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