Uli und sein Sohn Conrad
waren schon einmal bei uns zu Gast gewesen. Allerdings konnte sich Conrad nicht mehr an seinen Aufenthalt im Weintal erinnern, Vater Uli dafür um so mehr. Immer wieder zieht es Beide in die Maramures, wo Uli eine große Anzahl Freunde und Bekannte hat. Diese müssen natürlich besucht werden, was immer auch eine logistische Herausforderung darstellt. Und ein Obcina-Besuch stand natürlich auch auf dem Programm. Uli habe ich die Bekanntschaft mit Alexander Fedoriouk zu verdanken, denn er war es, der mir vor Jahren seine wunderbare Musik mitbrachte. Inzwischen hat sich viel ereignet, denn ich konnte diesen Cimbal-Spieler persönlich kennen lernen. Uli hatte am Morgen der Abreise ein wenig Unordnung hinterlassen, weswegen er später nochmals vorbeischaute um Florentina eine Blumenpflanze zu schenken. Leider schlug auf dem Weg hinaus aus dem Tal die Ölwanne ein Leck, was die darauffolgenden Tage wegen der Reparatur etwas durcheinander brachte. Trotzdem, Uli schont sich nicht, denn schon Ende Juni kam er ein zweites Mal nach Oberwischau, da er seine größeren Kinder als Volontärinnen bei der Wassertalbahn unterbringen konnte. Was wird in ein paar Jahren Sohn Conrad für ein Praktikum machen, wenn er in dieses Alter kommt? Wie man erstaunt hört, weiß er bereits vor Schulbeginn seinen Namen zu schreiben und besteht auch auf eine korrekte Aussprache!

Wir wünschen Euch Alles Gute!