Regine und Hugo
erlebten die Maramures als wahren Hexenkessel der Gefühle. Damit die sich teilweise überschlagenen Aktionen nicht in den 2 Wochen ihres Aufenthalts auszugehen drohten, rührte Hugo kräftig in der Suppe. Jeden Tag zogen sie aus, um beladen mit reichlich Anekdoten und Erlebnissen zurückzukehren. Dann waren ja auch noch die Gruppenspiele der Fußball-WM zu kommentieren und am Ende des Urlaubs überschlugen sich die vielen internationalen wie nationalen Spielorte geradezu. Doch Hugo blieb immer auf der Höhe der Ereignisse und brachte uns sogar neue Bekanntschaften ins Haus. Ein erster Höhepunkt war der Besuch bei Israela, einer seit etwa einem Jahr hier lebenden Halbjüdin und ihrem deutlich jüngeren Mann in ihrem Gästehaus. Die mit viel Vorschußlorbeeren angekündigte Küche Israelas hatte uns allen dann eine verblähte Nacht beschehrt, aber ihr exaltiertes Auftreten sorgte in den nächsten Tagen für reichlich Gesprächsstoff. Hugo bestieg gleich einem Spaziergang den Pietrosul und hatte weitere Berge im Visier. Doch ein namentlich besser unbekannt bleibender belgischer Reiseleiter hatte anderes mit ihnen im Sinn. So durchstreiften sie mit diesem zunehmend betrunkener werdenden Reiseleiter die Tuica-Destillen der Maramures und kamen mit mehr Glück als Verstand unversehrt im Weintal an. Es ist schier unmöglich, alles Bedeutungsvolle und meistens Sensationelle zu erwähnen, viel wichtiger ist es, dass wir eine spannende Zeit miteinander verbringen konnten.

Wir wünschen Euch Alles Gute!