Claus und Inge trieb der Regen aus der Tatra hinüber in die Waldkarpaten. Doch hatten sie leider wettertechnisch betrachtet mit ihrer Entscheidung kein Glück. Kaum im „Poarta Muntilor“ eingetroffen, erreichte uns auch der ihnen wohl gefolgte Regen. Doch die Beiden wussten ihre Chancen zu nutzen, denn immer, wenn sich ein wenig die Wolken lichteten oder gar die Sonne zum Vorschein kam, machten sie einen herrlichen Spaziergang oder fuhren mit der Wassertalbahn in die ewigen Regengebiete. Sie hatten dafür ein wunderschönes Quartier und genossen ihren Urlaub auf eine nicht weniger intensive Art und Weise. Sie sind schon länger von Rumänien begeistert, und werden auch diesen Test bestanden haben. Wenn in Obcina, wo sie diesmal auch gewesen waren, der regen einsetzt, ist es bei den gastfreundlichen Ruthenen ja besonders interessant. Aufsteigende Nebel sind ohnehin ein typisches Karpatenbild, und wer durch diese Geisterwälder einmal gelaufen ist, wird sie nicht so schnell vergessen. So blieben sie länger als sie eigentlich geplant hatten, auch immer noch rein wenig mit der Hoffnung, wärmeres Wetter zu bekommen, doch am Ende war es so, wie meine Wetterstation es anzeigte, sie fuhren ab und es kam augenblicklich Sonne und Wärme zurück.

Wir wünschen Euch alles Gute! Und nächstens viel Sonne in Rumänien!!