Günther und seine Schwester erlebten ihre Woche Maramures in ganz besonderer Weise bei uns. Nach einem leckeren und reichhaltigen Frühstück fuhren sie in die Umgebung über Stock und Stein, immer auf der Suche nach etwas Landestypischem. So begeisterte sie der Wochenmarkt in Bogdan Voda, eine nicht allzu überfüllte Tagesfahrt mit der alten Dampfbahn hinein ins Wassertal, und tägliche Wanderungen in unser Tal. Immer wieder sprachen wir über den hier unvergesslich schmackhaften Hirtenkäse und Günther hat sich wirklich mit ganzer Kraft dafür eingesetzt, dass es hinsichtlich des „Urda“ genannten Hirtenkäses zu leichten Absatzengpässen kam. In den darauf folgenden Wochen konnten die Lücken, die seine Kaufwut in die Reihen der Käse verkaufenden Hirten gerissen hatte wieder geschlossen werden. Ob die Milchkannenengpässe in Botiza inzwischen wieder aufgefrischt werden konnten, wird sich erst in den nächsten Monaten zeigen. Der letzte Abend am Feuer bei frisch gegrillten Kartoffeln und Schweinefleisch zeigte mir, dass ich hier mit meinem Heimatort Berlin nicht alleine prahlen muss, denn Beide kamen auch aus Berlin, im Prinzip sogar aus der gleichen Strasse....

Wir wünschen Euch alles Gute!

Und sie kamen noch ein weiteres Mal in diesem Jahr! Die Märkte der Maramures sind ja bekanntlich im Herbst besonders gut bestückt, und so ließen sie es sich nicht nehmen, kurz für eine Woche von Berlin rüberzukommen... na gut, ein kleiner Abstecher zu den Moldauklöstern ergänzte ihr Programm. Wir hatten noch das Glück, ein paar seiner Südamerika-Dias zu bestaunen, aber das sei hier nur am Rand eerlebt.