Gesa und Olaf waren nicht wirklich als Urlaubsgäste bei uns zu Gast, obwohl ihr Besuch im Weintal sehr viel mit Urlaub zu tun hatte. Während Olaf eine Reisereportage für ein deutsches Magazin vorbereitete, hatte Gesa die schöne Aufgabe, ihm die richtigen Stimmungen für diese Reportage mit ihrem Fotoapparat einzufangen. So saßen wir gerne mit ihnen zusammen, um mögliche Urlaubs- und Wanderziele für die von ihnen anvisierten Maramures-Interessierten durchzusprechen. Das wir dafür keine schlechten Ratgeber sein dürften, hatte Olaf schon ganz richtig erkannt. Nun werden wir abwarten, was der Maramures seine Reise einbringen wird. Sein Engagement und Gesas Fotos werden bestimmt keine Flutwelle an neuen Urlaubern auslösen, doch könnten sich demnächst mehr Neueinsteiger herwagen, was ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Denn wenn sie sich Olafs einfühlsame Worte gut gemerkt haben werden, dürfte das auch kein großes Problem für diese noch unentdeckte Region darstellen. Das die Maramures früher oder später von einer breiteren Masse von Urlaubern entdeckt werden wird, bezweifeln wir schon längst nicht mehr. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, diese Urlauber in bestimmte Bahnen zu lenken. Agrartourismus darf nicht bedeuten, dass die regionalen Besonderheiten ausgenutzt und zweckentfremdet werden.

Wir wünschen Euch alles Gute!