Im Mittelpunkt des zweiten Teils der Maramures Trilogie steht der mysteriöse Tod der Ileana Iuscu.
Die kleine Oma, die keine "echte" Weintalerin war, wurde schnell und ohne Anteilnahme fast wie eine Aussätzige vergraben. Dabei war allen schon während der Zeremonie klar geworden, dass es sich im besten Fall nur um einen traurigen Unfall handeln konnte. Der Film ist eine Spurensuche, eine Suche nach den Ursachen dieses Todes, aber noch mehr eine Analyse der Menschlichkeit in den Bergen der Maramures.
Gespräche von erschütternder Intimität stehen neben glaskaren, reinen und ergreifend schönen Naturaufnahmen.
Es sind jene selten gewordenen Seelenlandschaften eingefangen, die den Betrachter augenblicklich zu fesseln verstehen.
Der Film ist wie eine Droge, die keinen unberührt lassen wird. |
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