Petre, der "Gute Hirte" behauptet, er hätte es im Blut. Sein Vater und auch sein Großvater waren bereits Hirten gewesen. Nach dem Ende des Kommunismus erinnerte er sich seiner Wurzeln, und betreibt nun schon im zehnten Jahr erfolgreich eine Sennerei im Weintal. Jedes Frühjahr vertrauen ihm die Bewohner der Umgebung ihre Schafe an. Doch es wird immer schwerer für Petre, motivierte Hirten zu finden. Dabei bezahlt er gut, sorgt eigenhändig für typische Hirtenkost und heitere Stimmung. Petre ist eine wahre Erscheinung und in der ganzen Gegend beliebt. Obwohl unverheiratet, steht er voll im Leben. Der Film zeigt die Härten und Reize des Hirtenlebens und die damit einhergehenden Arbeiten. Immer betörend mitanzusehen sind stimmungsvolle Naturaufnahmen der ziehenden Herde. Doch genauso faszinierend sind das allabendliche Melken, die urige Käsebereitung und, absolut stilvoll, das Kochen einer dampfenden Mamaliga mit Käse über dem Lebensfeuer. |
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