Über 15 Jahre nach der rumänischen Revolution versucht eine verschwindend kleine Ethnie von 3000 maroscher Bauern am oberen Lauf der Iza den Lauf der Geschichte zu verlangsamen.
Ihr charismatischer Pfarrer kennt seine Gemeinde seit über 35 Jahren, und zieht in diesem Film eine erstaunliche wie hoffnungsvoll stimmende Bilanz: Seine Bauern, wie sie in dieser im Film zu erlebenen, urigen Lebensweise wohl ke zweites Mal anzutreffen sein werden, versuchen mutig, sich mit den auch über sie hereingebrochenen Veränderungen zu arrangieren. Dabei spielt es keine Rolle, dass sie sich auf vielen Holzwegen befinden. Auch wenn der Neid unter ihnen sitzt, und jeder versucht, so gut wie möglich alleine klarzukommen, auch wenn ein bombastisches Reiterdenkmal die alte Dinosaurierskulptur zu verdrängen angetreten ist, und auch wenn die Bohne weiterhin die einzige Alternative zur Kartoffel bleiben wird.
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