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Katastrophen
Wenn es einen Weltuntergang geben wird, dann wird er seinen Anfang in der Maramures nehmen! Bewegt man sich unter den Menschen und kommt mit ihnen ins Gespräch, so spürt man erstaunt, wieviel von ihnen einem baldigen Weltuntergang prophezeien. Das für den Maramureser seine Bergwelt der Mittelpunkt der Welt ist, ist dabei naheliegend. |
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Denn wenn es einmal anfängt zu regnen, dann öffnen sich die Himmelsschleusen aber auch gewaltig. Das Gleiche gilt auch für Schnee, Wind, Hagel ... Oder es herrscht eine anhaltende Hitze, das die Brunnen plötzlich versiegen! |
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Wasser gibt es tatsächlich mehr als genug. Die Folgen einer immer intensiveren Besiedlung des Landes lassen nicht auf sich warten. Katastrophen sind also vorprogrammiert. Sie treffen in der maramures aber auf immer wieder unvorbereitete Menschen, denn die Vorsorge ist schlecht. |
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An allen Ecken und Kanten fehlt es an Geld, niemand ist bereit, für den anderen mitzubezahlen. Genauso denken anscheinend auch die Verantwortlichen in den Bürgermeistereien, falls es sie überhaupt noch gibt. Es wird nur an den unbedingt notwendigen Stellen repariert. Meistens bleibt es bei den guten Vorsätzen, bis eines Tages der nächste Weltuntergang kommt, und alles mit sich reißt ... |
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Den Menschen bleibt nur ohnmächtiges Staunen darüber, daß es glücklicherweise diesmal nicht sie, sondern den Nachbarn getroffen hat. Ce se facet!? Eine fatalistische Haltung hat sich breit gemacht, die jegliche Aktivitäten nachhaltig zum Stillstand bringt. |
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Fast scheint es unglaublich, denn in Rumänien fahren solche Autos normalerweise auf der Überholspur. Doch es gibt sie auch hier, die Autowracks. |
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Dieser alte IMC ist auch heute noch ein begehrtes Fahrzeug, denn - wie man sieht - fährt er auch ohne Räder. Jedenfalls bergab und zusammen mit den abfließenden Regenmassen, versteht sich. |
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