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Hier ist nochmal das Kirchlein zu sehen. Es hätte in diesem Jahr fast seinen Mönch bekommen können ... Doch ein altgehegter Traum des Gheorghe Grad sollte nicht, oder, noch nicht, in Erfüllung gehen. Die Enttäuschung über den "falschen" Mönch stand ihm allerdings ins Gesicht geschrieben. An diesem, zugleich traurigen wie fröhlichen Tag mußte er fürs erste auch seine Hoffnungen begraben. Doch wie ich den guten Mann einschätze, wird das Kapitel "Klostergründung Valea Vinului" noch nicht zu Ende geschrieben sein. Er hat auch schon diesbezüglich Kontakt zum Patriarchen in Baia Mare aufgenommen.
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Doch auch die Kirchenoberhäupter sind auf ihre Art gewiefte Geschäftsmänner. Sie gaben ihm unmißverständlich zu verstehen, dass einer Klostergründung zwar nichts im Wege steht, aber die Bedingungen dafür von ihnen diktiert werden. Grundvoraussetzung dafür wäre nämlich die Überschreibung seines Landbesitzes an die Kirche ... Und Gheorghe Grad besitzt nicht gerade wenig Land. Hier ist der wunde Punkt, denn er ist auch ein guter Rechner. Und was sollen die eigenen Kinder eines Tages von ihm denken, wenn sie leer ausgehen.
Das Kapitel Grad ist noch nicht geschlossen. Und es wird Weiteres zu berichten geben ... |
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