Michael und sein Freund,
kamen mit klarem Konzept zu uns in die Berge. nachdem es im vorigen Jahr im offenen Gelände noch nicht ganz zur Begegnung Mensch-Tier komen konnte, sollte es diesmal klappen. Im Visier dieser Expedition standen - wie schon letztes Jahr - die gefährlichsten Karpatenbewohner: Bär und Wolf. Nach anfänglichen efolgllosen Streifzügen durchs Unterholz, immer bewaffnet mit großkallibrigen Teleobjektiven, hatten sie neue Inspirationen und sachdienliche Hinweise in den Kneipen von Viseu de Sus aufzuschnappen gehofft. Doch der Informationsfluß blieb spärlich, einzig die Bezahlung der ungenannten bleiben wollenden Informanten wirkte sich verheerend auf die Haushaltskasse aus. dann, ein letzter schon hoffnungsloser Spaziergang brachte den Erfolg. Wie nebenstehend auf dem Foto klar und deutlich zu erkennen, erwischten sie einen flüchtenden Wolf, und zwar hinter der kleinen Privatkirche des Joan Grad. Wie oft in solchen Fällen, war das Teleobjektiv nicht zur Hand, doch auch dieser an ein Suchfoto erinnernde Glücksschuss kann als eine seltene und teils gelungene Aufnahme bestehen.

Waldmann´s Heil! Wir grüßen Euch!