Axel und Martin hatten sich klare Prioritäten gesetzt. Auf keinen Fall sollte es Ihnen in der Maramures nur um Urlaub gehen. Davon, so behaupteten sie, hätten sie den Rest des Jahres genug... Jeden Tag, oft schon vor dem Morgengrauen, schulterten sie ihre Kameras, um durch die Maramures zu ziehen. Mit täglich wachsender Freude kehrten sie von ihren "Raubzügen" zurück, um ihre "Beute" im stilvollen Holzhaus zu sichern. Nach einer Woche lagerten dort etwa 60 Negativfilmrollen, was uns zu intensiveren Sicherheitsvorkehrungen Anlass gab. Ihre zahllosen Photoreisen nach Indien, Vietnam oder durch Lateinamerika belegen bereits in großformatigen Fotobänden ihr Können. Doch, wen wunderts noch, hat sie nun das Maramuresfieber, eine wie viele wissen unheilbare Krankheit, erfasst. Schon im kommenden Frühjahr, nämlich zum orthodoxen Osterfest, wollen sie zum Fotografieren wieder kommen! Noch kurz vor dem Verlassen der Maramures gelang Axel diese typische Szene in den heiligen Kasten. In Vorfreude auf kommende "Beutezüge" nannte er sein Foto visionär "Maramures ist geil".

Wir wünschen euch alles Gute!