Johann besuchte uns im kältesten Monat des Jahres, im Februar, was ihm hoch anzurechnen ist, denn es war mal wieder ein sehr kalter Winter mit viel Schnee und Eis. Doch Johann machte sich nichts draus, und ging mit großer Energie seiner neuen Geschäftsidee nach. Um sein Tagesziel zu erreichen, kratzte er sich jeden Morgen die Scheiben frei, denn er muss, wenn die Idee vom Aufbau einer osteuropäischen Drachenfliegermanufaktur aufgehen soll, absoluten Durchbblick haben. Da es in dieser winterlichen Jahreszeit schnell wieder dunkel zu werden beginnt, hatten wir gute Gelegenheiten, am heimischen Ofen über Bayern, Gott und die Welt zu plaudern. Seine Geschichten haben uns gut getan und waren uns eine willkommene Ablenkung vom zuweilen gleichförmigen Winteralltag des ewigen Schneeschippens und Holzhackens gewesen.

Wir wünschen dir alles Gute!