Jockel lockte noch früh im Jahr seine besten Freunde mit zu uns, um in der Marmures eine allen bis Dato unbekannte Zeitreise ins tiefe Osteuropa zu unternehmen. Leider hatten sie großes Pech mit dem Wetter, denn mit ihrer Ankunft kamen auch die ersten Eisheiligen zu uns, so dass es viel regnete und sogar noch zu Schneien anfing! Als sie dann nach knapp 2 Wochen abfuhren wurde es augenblicklich wieder schön und warm... Auch war ihre Art der Fortbewegung doch sehr an den rudimentären rumänischen Eisenbahnfahrplan gebunden, weswegen sie sich auch schon Tage vor der Abreise mit logistischen Rückreisevarianten zu beschäftigen anfingen. Aber sie machten das unter diesen widrigen Umständen Beste aus der Situation. Tagesfahrten in die nähere und fernere Umgebung bis hin nach Sighet, Wanderungen im Weintal und Stadtbesuche auf der Prachtstrasse von Oberwischau ließen sie immer wieder erstaunt ob der im Kontrast zum heimatlichen Hamburg doch recht ärmlichen Verhältnissen ins gemütliche Ferienhaus zurückkehren. Mit Jockel konnte ich eine TalWein-Wanderung erleben, bei der wir es Beide nicht verpassten, einigen skurilen Typen unsere Aufwartung zu machen. So besuchten wir spontan den im Tal umstrittenen Andrei, einer urigen und in seiner Art einmaligen Einsiedlertype. Fest steht, dass es ihnen sehr gut gefallen hat, und das sie wiederkommen wollen. Wir würden uns sehr darüber freuen, und hoffen schon jetzt, dass es dann wärmer und sonniger sein wird!

Wir wünschen euch alles Gute!