Flore und Janine traf ich unterwegs mit der Mocanita, unserer berühmten Walddampflok. Sie sprangen geradezu in letzter Minute auf den bereits ausfahrenden Zug. In unserem Abteil war noch Platz gewesen, denn die meisten wollen anfangs immer im offenen Wagon durchs Wassertal reisen. Später drängen sie dann lieber in die geschlossenen Wagen, wo wir uns aber bereits in einem schönen Gespräch miteinander verwickelt hatten. Um die ganzen angerissenen Themen in Ruhe weiter zu besprechen, kamen sie mit ihrem Jeep in unser Gästehaus „Poarta Muntiolor“. Angenehm überrascht von unserem Refugium blieben sie gleich ein paar Tage. Wir unternahmen noch eine herrliche Wanderung durch die Maramures, saßen sogar einen Abend in ihrem multifunktionalem Jeep, mit dem sie schon mal durch endlose Wüsten bis Senegal gefahren waren, und staunten nicht schlecht, wie viel Komfort sich in diesem tollen Jeep versteckte. Floian hatte auch die sponaten Idee, unseren Weg zum Parkplatz ein wenig aufzubessern. Leider stellte sich schon kurz nach ihrer Abreise heraus, dass der Unterboden bereits zu weich und, wegen Materialmangel, sich die Schüttmasse nicht ausreichend verdichten ließ. Ich werde mein Straßenbaukonzept wohl noch einmal überdenken müssen, oder, was die Beiden ja angekündigt hatten, mit ihm gemeinsam im kommenden Jahr zu einer vorbildlichen Lösung finden.

Wir wünschen Euch alles Gute!