Gerhild und Jochi
sind klassische Wiederholungstäter. Um ihren Aufenthalt bei uns einprägsam zu gestalten, wählten sie schon eine uns unruhig stimmende Anreise. So nahmen sie (allerdings unfreiwillig) die Anreise über die Ukraine, und zwar nicht nur einfach die Strassen entlang, sondern kreuz und quer über zerlöcherte Strassen und alle naselang eine Polizeikontrolle überlebend. So hatten wir schon beim Einchecken ausreichend Gesprächsstoff, doch es blieb weiterhin aufregend. Da wir am nächsten Morgen unser Kinderhilfsprojekt in Poienile de sub Munte besuchten, kamen sie gleich mit. Dort gefielen ihnen die aufgeweckten wenn auch armen Kinder denen auch sie vieles aus Deutschland mitgebracht hatten. Wir konnten so mit ihrer Hilfe den Kindern ein noch schönes Osterfest bereiten. Zum Glück für die Kinder hatten die ukrainischen Grenzbehörden nicht all die Leckereien beschlagnahmt! Besonders mochten sie die beiden schielenden Zwillinge und es könnte ja noch mit einer Patenschaft für sie klappen. Dann stand das Osterfest auf dem Plan, und beide erlebten sozusagen hautnah all die Vorbereitungen und Messen, die mit diesem wichtigen Ereignis einhergehen. Ich musste mich dann allerdings nach Albanien abmelden, aber wie ich mit Freude hören konnte, hat das dem weiteren Verlauf ihres Urlaubs in der Maramures nicht negativ beeinflusst. Sie hatten eine tolle Zeit bei uns gehabt!