Besuch aus Schweden
haben wir relativ selten. Christine, die ussprünglich aus der Schweiz stammt, hat im Zweifelsfall übersetzt, doch eigentlich konnten wir uns entweder auf Englisch oder Deutsch sehr gut miteinander verständigen. Da sie mit dem Nachtzug aus Bukarest kamen, steckte ihnen die ungewöhnlich unruhig weil sehr durchschüttelt verlaufene Fahrt anfangs noch in den Knochen. Aber mit der Zeit und Dank dem köstlichen Essen von Florentina wurde die schwedische Gruppe von Tag zu Tag lebendiger und aufgeschlossener. Wir machten zur Eingewöhnung eine gemeinsame Maramures-Rundreise, auf der wir schöne Dinge erleben konnten. Besonders intensiv geriet der Besuch einer uralten wie versteckt gelegenen Bergkirche mit jahrhundertealten Malereien. Und natürlich wanderten wir nach Obcina und erlebten ein vitales Bergbauerndorf mit vielen schönen Plätzen zum Verweilen. Ein Besuch beim Violinenspielers Ivan gefiel allen ganz besonders und wir werden nie vergessen, wie Ivan uns mit der Violine über seine Bergalm bergab begleitete. Abends bei gutem Wein und Essen saßen wir gerne zusammen, sahen einen Maramures-Film und sprachen über die Traditionen und Gebräuche der hiesigen Menschen. Sie fuhren dann noch weiter nach Breb, wo es in einer Pension Fahrräder auszuleihen und bestimmt ähnlich Interessantes zu entdecken gab...

Wir wünschen Euch Alles Gute!