Dominik und Martin
aus der Schweiz waren bereits vor ein paar Jahren mit ihren lieben Frauen bei uns gewesen. Damals prägte Dominik den sprichwörtlich gewordenen Begriff der "leicht modernisierten rumänischen Küche" Florentinas. Ich bin schon neugierig, wie die Beurteilung ihrer Kochkünste diesmal ausfällt, geschmeckt hat es ihnen jedenfalls sehr bei uns. Freilich muss man nach gutem Essen auch eine gute Wanderung unternehmen. So nahmen wir die Tagestour nach Obcina zum Anlaß, eine der schlammigsten Wanderungen der letzten Jahre zu unternehmen. Beide konzentrierten sich trotz ausgiebiger Unterhaltung bis in die Kammlagen hinein auf den schwierigen Weg, so dass wir alle wohlbehalten oben anlangten. Die Landschaft und die sich dazwischen versteckenden Häuschen der Ruthenen ergeben ja immer eine ganz eigene Stimmung. Bei Ivan konnte auch auf selbstgebauten Maultrommeln gespielt werden und natürlich horchten wir seinem archaischen Violinenspiel zu. Sie blieben dann noch etwas länger als gedacht und zogen mit dem Versprechen von dannen, immer wieder mal zurückzukehren.

Wir wünschen Euch Alles Gute!