Erwin und Ernst kämpften sich auf ihren Motorrädern das Weintal in der Hoffnung hoch, sich diesen nicht einfachen Weg nicht umsonst gemacht zu haben. Und wir konnten ihnen ein schönes Quartier im Holzhaus bereiten. Rasch liefen sie noch über den Berg nach Viseu um sich mit Proviant zu versorgen und dann ruhten sie sich nach den vielen Kilometern erstmal richtig aus. Da sie vergaßen, ihre Uhren auf die rumänische Zeit umzustellen, hätten sie um ein Haar die Abfahrt der Mocanitza verschlafen, doch es hat am Ende noch hingehauen. Die Fahrt ins Tal der Täler muss wieder aufregend gewesen sein, jedenfalls staunten sie nicht schlecht, dass der Zug unter ihnen entgleiste. Florentina gab mit der Bemerkung, dass es doch jedes Mal passiert, noch einen oben drauf. Fest steht, dass sie sich in einem Abenteuer befanden, ganz egal, ob nun auf den eigenen zwei Rädern oder auf ein paar hundert ... mein weiß nie, wie ein Tag in Rumänien ausgehen wird.

Wir wünschen Euch alles Gute!