Holm und Rene sind wahre Freunde und gleichzeitige Schützer der Natur im weitesten Sinne, respektive spezieller Kulturlandschaften Europas. Das sie in der Maramures nicht nur diesbezüglich auf ihre Kosten gekommen sind, versteht sich wohl selbstredend. Doch das sich sogar in unserem Garten eine Hufeisennasenfamilie (Rhinolophus hipposidederos) breit gemacht hat, für die in Deutschland extra Schutzgebiete eingerichtet werden, konnte nur Dank der Feldforschungen der Beiden ans Tageslicht gebracht werden. Über diese und andere Sensationen wird demnächst in einschlägigen Fachzeitschriften zu lesen sein. Das zukünftige Biosphärenreservat "TalWein" könnte bei einem in absehbarer Zukunft vollzogenem EU-Beitritt Rumäniens lukrativer Bestandteil interessanter Förderprogramme werden. René wird sich bestimmt dafür einsetzen, wenn es dann endlich heißen wird, die seltenen Kulturlandschaften der Maramures zu erhalten. Das Potential unserer Berge ist imens, und die bäuerliche Bevölkerung muss aufgeklärt werden. Wenn die hiesige, mehrheitlich bettelarme Landbevölkerung nur ahnen würde, welche finanziellen EU-Förderungen allein deutsche Bauern für die bloße Freihaltung ihrer Grasflächen bekommen, würden sie bestimmt mit noch größerem Eifer ihre Sensen schwingen!

Wollen wir gemeinsam hoffen, dass auch in Zukunft unsere herrlichen, maroscher Kulturlandschaften erblühen!

Wir wünschen euch alles Gute!