Ramona und Christoph gelten, genau wie Florentina und ich, als ein so genanntes "interethnisches Ehepaar". Das sich aus dieser Parallele oftmals ähnliche Erfahrungen und Anschauungen ergeben, dürfte jedem einleuchten.
Christoph hatte - wie meistens - eine exzelente Gitarre (Takamine) dabei, und da zum gleichen Zeitpunkt der Feierabend-Gitarist Tom und Gitarrenlehrer sowie Rockbarde Gunther bei uns weilten, ergaben sich die schönsten, weil wahrhaft musikalischen Abende im Pavillon.
Es lebe der Weintal-Blues!
Überhaupt überschnitten sich in dieser Woche viele reizvolle Dinge, zum einen die glasklar gespielte Musik, der nicht weniger klare, weil ausgereifte Tuica, die etwas gewittrige und uns somit öfter als sonst zusammenbringende Wetterphase, die Unmengen von Steinpilzen, die zum Erstaunen der Beiden auch auf dem Disk geschmort werden konnten, und meine Maramures-Filme. Ramona war es manchmal vielleicht zu viel des Guten, aber Christoph ist, und da kann ich auch etwas von ihm lernen, der unablässig rücksichtsvolle, weil liebende Ehemann. Es gilt ja auch den hier noch "guten Ruf der deutschen Männer" zu verteidigen, oder Christoph?!
Denn das rumänischen Frauen mehr als perfekt sind, dass wagt doch wohl keiner ernsthaft zu bezweifeln ...

Wir wünschen euch alles Gute!