Hier sehen Sie Standbilder aus dem Film

"Schafes Bruder"

Petre gönnt sich zum Saisonende zur großen Freude seiner Hirten eine "Cohiba". Leider ist er nicht annähernd ein so großer Kenner dieser Zigarren wie Fidel Castro, denn er vergaß, sie anzuschneiden..

Das Lebensfeuer darf nie verlöschen. Darüber kochen die Hiirten ihr Essen und, wie auf diesem Standbild zu sehen, den Schafskäse. Nicht weniger beliebt, der Tuica, der zur Arbeit nicht fehlen darf...

Die gemolkene Schafsmilch wird eimerweise in die Sennhütte geschleppt.

Morgens ziehen die Hirten mit ihrer Herde los. Bis zu dreimal am Tag muss gemolken werden.

Die Sennhütte ist meißt nur zweckmäßig eingerichtet, doch für mich bot sie unendlich viele reizvolle Motive und Situationen zum Filmen.

Auch der Strassenmusiker passt gut ins Konzept. Sein Auftritt zu ""veni, veni,venias" ist hinreißend!

Handfeste Gebräuche lassen sich nicht verstecken. Warum auch, kommt doch in ihnen ein uriges Lebensgefühl zum Ausdruck.

Auch die Natur wirkt mit, denn die Aufnahmen aus Obcina, einer ruthenischen Bergsiedlung, unterstreichen den gelungenen Ansatzder Verfilmung.

Die Kantate von Orff, oft auch als Oper verstanden, paßt erstaunlich gut in das mittelalterliche Erscheinungsbild der Maramures.

Fanatisch wie einige Gläubige singen, auch wenn Text und Melodie ausgetauscht sind ...

Auflösung der Töne in Farbe und Raum. Tanzszenen wie diese wirken geradezu unheimlich, als hätte sie Orf als Inspiration gehabt.